Zur Saison 2022 trat der Charlotte FC schließlich der Liga bei und wurde der Eastern Conference zugeordnet.
Auch wenn er mit den Fohlen keine Titel gewinnen konnte, wurde er 2016, 2018 und 2021 zum Schweizer Nationalspieler des Jahres gewählt. Mit dem Nationalteam scheiterte er im WM-Achtelfinale 2014 an Argentinien (0:1 nach Verlängerung) und 2018 an Schweden (0:1).
Bei der Europameisterschaft 2021 konnten sie im Achtelfinale den amtierenden Weltmeister Frankreich bezwingen (3:3 nach Verlängerung, 5:4 im Elfmeterschießen), scheiterten dann aber im Viertelfinale an Spanien ebenfalls im Elfmeterschießen (1:3, 1:1 nach Verlängerung).
Aufsehen erregte er mit den Fohlen am 4. Spieltag der Saison 2022/23 als er beim 1:1 in der Münchner Allianz-Arena sagenhafte 19 Torschüsse der Bayern parierte und damit den bisherigen Bundesliga-Rekord von 14 gehaltenen Torschüssen pulverisierte.
Der einzige Titel war zwar der DFB-Pokal 2009 (1:0 gegen Bayer Leverkusen), aber Werder spielte immer oben mit. So standen sie im gleichen Jahr nach Siegen über u.a. den AC Mailand (1:1 und 2:2), AS Saint-Etienne (1:0 und 2:2) und den Hamburger SV (0:1 und 3:2) im Finale des UEFA-Pokals, verloren dort aber mit 1:2 nach Verlängerung gegen Schachtar Donezk.
2013 endete seine Profikarriere bei 1899 Hoffenheim, bei der er nach weniger als einem Jahr freigestellt wurde. Mit der Nationalmannschaft nahm Wiese an der Weltmeisterschaft 2010 (Dritter Platz) und an der Europameisterschaft 2012 (1:2 im Halbfinale gegen Italien) teil.
Nach dem Ende seiner Profifußball-Laufbahn befasste er sich zwischenzeitlich mit Bodybuilding und trat unter anderem im November 2016 unter dem Kampfnamen The Machine im Rahmen einer WWE-Deutschland-Tour in einem Schaukampf auf.