2021 wechselte er zu Real Madrid und gewann auch dort auf Anhieb nicht nur die Spanische Meisterschaft, sondern auch die Champions League (1:0 gegen den FC Liverpool).
Frank Rijkaard prägte dieses Spiel auf unrühmliche Art indem er Rudi Völler anspuckte. Obwohl völlig unschuldig, erhielt neben Rijkaard aber auch Rudi Völler die Rote Karte. Sein Sturmpartner Jürgen Klinsmann lieferte daraufhin sein bestes Spiel dieser WM und traf nach 51 Minuten zum 1:0. Andy Brehme erhöhte 5 Minuten vor Schluß auf 2:0, aber mit einem Foulelfmeter kamen die Niederländer 1 Minute vor Schluß nochmal ran, aber es nützte nichts mehr. Nach dem 2:1 gegen die Niederlande gewann die deutsche Elf auch die weiteren Spiele gegen die CSFR, England und Argentinien und wurde in Rom Weltmeister.
Mit Barca wurde er 10 Mal Spanischer Meister und 7 Mal Spanischer Pokalsieger. Zudem gewann er 4 Mal die Champions League: 2006 (2:1 gegen den FC Arsenal), 2009 (2:0 gegen Manchester United), 2011 (3:1 erneut gegen Manchester United) sowie 2015 (3:1 gegen Juventus Turin). 2009, 2011 und 2015 wurde er anschließend auch jeweils Klub-Weltmeister.
Mit der argentinischen Nationalelf stand er 2 Mal in einem WM-Finake. 2014 verlor er mit Argentinien im Finale gegen Deutschland mit 0:1 nach Verlängerung. 2022 gewann er dann aber den WM-Pokal durch einen Sieg im Elfmeterschießen (3:3 nach Verlängerung) gegen Titelverteidiger Frankreich.
Zu Beginn seiner Karriere wurde er bereits mit der U-20 im Jahr 2005 Weltmeister (2:1 gegen Nigeria, beide Tore durch Messi) und 2008 gewann er die olympische Goldmedaille. Außerdem führte er Argentinien 2021 zum Gewinn der Copa America (1:0 gegen Gastgeber Brasilien im Finale), dem ersten Gewinn seit 28 Jahren.
Seine persönlichen Rekorde und Auszeichnung sind entsprechend umfangreich. Unter anderem wurde er 8 Mal Torschützenkönig in Spanien, 6 Mal bester Torschütze in Europa und 6 Mal bester Torschütze der Champions League. Ebenfalls 6 Mal wurde er von der FIFA zum besten Fußballer des Jahres gekürt.