Bereits in seiner ersten Saison überzeugte er unter anderem im Champions League Halbfinale für den gelb-gesperrten Stefan Effenberg gegen Real Madrid und stand anschließend auch beim Champions League Finale gegen den FC Valencia (1:1 nach Verlängerung, 5:4 im Elfmeterschießen) die vollen 120 Minuten auf dem Platz.
Im gleichen Jahr debütierte er in der Nationalmannschaft Englands. Mit den Three Lions nahm er an der WM 2002 (1:2 im Viertelfinale gegen den späteren Weltmeister Brasilien), der EM 2004 (2:2 nach Verlängerung, 5:6 im Elfmeterschießen gegen den Gastgeber und späteren Vize-Europameister Portugal) sowie der WM 2006 teil. In Deutschland trafen die Engländer erneut im Viertelfinale auf Portugal, erneut musste man ins Elfmeterschießen (0:0 nach Verlängerung) und erneut schieden die Engländer aus. Beim 1:3 im Elfmeterschießen konnte lediglich Owen Hargreaves einen Elfmeter für England verwandeln. Anschließend wurde er zum besten englischen Spieler des WM-Turniers gekürt.
Nach 4 Deutschen Meistertiteln und 3 DFB-Pokalsiegen wechselte er im Sommer 2007 für die damalige Bundesliga-Rekordablöse von 25 Millionen Euro zu Manchester United. Bereits in seiner ersten Saison wurde er mit Manchester United Englischer Meister und gewann auch erneut die Champions League (1:1 nach Verlängerung, 6:5 im Elfmeterschießen gegen den FC Chelsea).
Nach nur 2 Ligaspielen in der Folgesaison verschlimmerten sich seine bereits vorher aufgetretenen Knie-Probleme derart, dass er erst nach 21 Monaten wieder spielen konnte. Nach einer erneuten Verletzungspause kam er nur noch zu einigen Kurz-Einsatzen. Nachdem sein Vertrag bei United nicht verlängert wurde, wechselte er 2011 zu Manchester City. Seine Verletzungsmisere hielt leider an, so dass er in der gesamten Saison nur zu 4 Einsätzen kam und am Ende der Saison seine Spielerkarriere beendete.