Alle Spiele heute live im Fernsehen und Stream

19. März

  • 2 Spiele

Hier ist die Übersicht aller Fußballspiele die am 19.3.2024 live im Fernsehen oder live im Stream gezeigt werden:

Alle 2 Fußball-Spiele des Tages

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  • Matchbild
    Champions League Frauen LiveStream,DAZN
    Ajax Amsterdam - FC Chelsea
  • Matchbild
    Champions League Frauen DAZN
    Benfica Lissabon - Olympique Lyon
    Das letzte Mal trafen Benfica Lissabon und Olympique Lyon am 9. Dezember 2021 aufeinander. Olympique Lyon ging auswärts als Sieger vom Platz (5:0). (...)

Historisches am 19. März

  • Vor 36 Jahren

    Max Kruse (36)

    Der vor 36 Jahren geborene Max Bennet Kruse gab im September 2007 sein Bundesligadebüt für Werder Bremen beim 8:1-Sieg über Arminia Bielefeld. In den folgenden Jahren wechselte er häufig innerhalb der Bundesliga und blieb nie länger als 3 Jahre bei einem Verein.

    Nach 3 Jahren beim FC St. Pauli wechselte er 2012 zum SC Freiburg mit dem er als vermeintlicher Abstiegskandidat ins Halbfinale des DFB-Pokals einzog und am Ende auf Platz 5 die Teilnahme an der UEFA Europa League schaffte. Daraufhin verpflichtete ihn Borussia Mönchengladbach für die festgeschriebene Ablösesumme. Nach 2 Jahren bei den Fohlen wechselte er für 1 Jahr zum VfL Wolfsburg und kehrte für 3 Jahre zum SV Werder Bremen zurück (2016-2019). Später war er auch noch für Fenerbahçe Istanbul, Union Berlin und erneut den VfL Wolfsburg aktiv.

    Für die Nationalmannschaft machte er zwischen 2013 und 2015 insgesamt 14 Länderspiele, wurde aber nicht für die WM 2014 nominiert. Im Juli 2021 nahm er mit der deutschen Olympiamannschaft an den Olympischen Spielen in Tokio teil, schied aber bereits nach der Vorrunde aus.

    Seit 2014 ist Max Kruse auch als Pokerspieler bekannt. 2022 nahm er an der World Series of Poker Europe teil und gewann sein erstes Live-Turnier und erhielt ein Bracelet. Zwei Wochen später wurde er Zweiter bei den Deutschen Pokermeisterschaft.

  • Vor 38 Jahren

    1986: Das Wunder von der Grotenburg

    Das Wunder von der Grotenburg (auch das Wunder von Uerdingen) wurde und wird vor allem in der westdeutschen Öffentlichkeit das 7:3 endende Europapokalspiel zwischen Bayer 05 Uerdingen und Dynamo Dresden vom 19. März 1986 genannt. Die Fußball-Zeitschrift "11 Freunde" bezeichnet das Spiel als "das beste Fußballspiel aller Zeiten".

    Als deutsch-deutsches Duell hatte dieses Spiel besondere Bedeutung so dass das ZDF das Rückspiel live übertrug anstelle des Spiels der Münchner Bayern gegen RSC Anderlecht im Europapokal der Landesmeister.

    Bayer Uerdingen hatte das Viertelfinalhinspiel im Europapokal der Pokalsieger 1985/86 mit 0:2 verloren und lag daheim zur Halbzeit – scheinbar aussichtslos – 1:3 zurück. Aufgrund der Auswärtstorregel hätten die Krefelder nun noch 5 Tore schiessen müssen. Deshalb gab Trainer Karl-Heinz Feldkamp in der Halbzeitpause die Devise aus, das man sich noch einigermaßen ordentlich verabschieden möchte da das Spiel ja live im Fernsehen übertragen wird.

    Erst in der 58. Minute gelang der Anschlußtreffer zum 2:3. Als es dann 7 Minuten später bereits 4:3 stand, glaubten die Uerdinger wieder an die Möglichkeit, mit mindestens 6:3 gewinnen zu können. Und tatsächlich: Zwischen der 78. und 86. Minute gelangen erneut 3 Treffer so dass die Uerdinger am Ende mit 7:3 gewannen und zum ersten und einzigen Mal in ein Halbfinale eines europäischen Pokalwettbewerbes einzogen. Dort verloren sie allerdings beide Spiele gegen Atletico Madrid (0:1 und 2:3).

  • Vor 48 Jahren

    Alessandro Nesta (48)

    Der Weltmeister von 2006 wurde vor 48 Jahren in Rom geboren. Als 17-jähriger debüttierte 1994 er in der Serie A für Lazio. Rund um die Jahrtausendwende hatte er mit Lazio die erfolgreichste Zeit: Er gewann 1998 den italienischen Pokal sowie 2000 das Double aus Pokal und Meisterschaft.

    International hatte er 1999 sein erfolgreichste Jahr in Rom: Nach dem Gewinn des Europapokals der Pokalsieger (2:1 im Finale gegen RCD Mallorca) gewannen sie im gleichen Jahr auch den UEFA Supercup durch ein 1:0 gegen Champions League Sieger Manchester United.

    2002 wechselte er für 30 Millionen Euro zum AC Mailand und bildete mit Paolo Maldini eines der besten Innenverteidiger-Duos der italienischen Geschichte. Neben einem Sieg im italienischen Pokal (2003) und 2 Meistertiteln (2004 und 2011) waren es insbesonders die Auftritte in der Champions League die in Erinnerung bleiben: 2003 kam es zum italienischen Duell im Finale gegen Juventus Turin welches Milan nach torlosen 120 Minuten im Elfmeterschießen mit 3:2 gewann.

    2005 kam es zu einem denkwürdigen Finale als Milan zur Halbzeit mit 3:0 gegen Liverpool führte, aber diese Führung innerhalb von nur 6 Minuten wieder verspielte und am Ende im Elfmeterschießen mit 2:3 verlor. 2 Jahr später stand Milan erneut im Finale, erneut gegen den FC Liverpool, aber dieses Mal gewannen die Italiener bereits nach 90 Minuten mit 2:1.

    Sowohl 2003 (1:0 gegen den FC Porto) als auch 2007 (3:1 gegen den FC Sevilla) gewannen sie anschließend auch den UEFA Supercup und 2007 auch die FIFA Klub-WM durch ein 4:2 im Finale gegen Boca Juniors.

    Auch mit der Nationalelf konnte er Titel gewinnen: Mit der U21 wurde er Europameister 1996, natürlich auch erst im Elfmeterschießen (4:2), nachdem es am Ende der regulären Spielzeit im Finale gegen Spanien 1:1 stand. Auch mit der A-Nationalelf stand er 2000 im Finale der Europameisterschaft, verlor dort jedoch mit 1:2 gegen Frankreich nach Golden Goal.

    2006 bei der WM in Deutschland folgte dann der große Triumph: Nach dem 2:0 nach Verlängerung im Halbfinale gegen Deutschland ging es im Finale gegen Frankreich (1:1) natürlich wieder ins Elfmeterschießen. Der Lattentreffer von Trezeguet blieb der einzige Fehlschuß so daß Italien durch ein 5:3 i.E. Weltmeister wurde.

    2012 wechselte er in die USA wo er 2014 seine aktive Spielerkarriere beendete und später auf die Trainerbank wechselte.

  • Vor 56 Jahren

    Mike Büskens (56)

    Der Schalker Eurofighter wurde vor 56 Jahren in Düsseldorf geboren. 1987 gab er sein Profi-Debüt bei der Fortuna und schaffte mit ihr gleich im ersten Jahr den Aufstieg in die Erste Bundesliga. 1992 wechselte er dann zum FC Schalke 04.

    Seine erfolgreichste Saison bei den Schalkern endete 1997 mit dem Gewinn des UEFA-Pokals. Nach Siegen über Roda Kerkrade (3:0 und 2:2), Trabzonspor (1:0 und 3:3), FC Brügge (1:2 und 2:0), FC Valencia (2:0 und 1:1) sowie CD Teneriffa (0:1 und 2:0 nach Verlängerung) trafen die Knappen im Finale auf Inter Mailand. Nach dem 1:0-Heimsieg im Hinspiel stand es 2 Wochen später in Mailand lange 0:0 ehe Zamorano in der 85. Minute für Inter traf. Da keine weiteren Tore fielen, musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Alle Schalker verwandelten und holten durch das 4:1 im Elfmeterschießen erstmals den Pott nach Schalke.

    In den folgenden Jahren gewann Büskens mit Schalke auch 2 Mal den DFB-Pokal: 2001 durch ein 2:0 im Finale gegen Union Berlin sowie 2002 durch ein 4:2 gegen Bayer Leverkusen.

    Ab 2002 wechselte er dann auf die Trainerbank, zunächst als Co-Trainer der zweiten Mannschaft, später als Interimstrainer der ersten Mannschaft. Cheftrainer wurde er dann 2009 bei der SpVgg Greuther Fürth die er 2012 erstmals in der Vereinsgeschichte in die Bundesliga führte. Danach arbeitete er auch als Trainer unter anderem bei Fortuna Düsseldorf und Rapid Wien.

  • Vor 58 Jahren

    Olaf Marschall (58)

    Der ehemalige Mittelstürmer wurde vor 58 Jahren im sächsischen Torgau geboren. Nach 6 Jahren bei der BSF Chemie Torgau wechselte er bereits mit 12 Jahren zu Lokomotive Leipzig wo er dann als 17-Jähriger in der DDR Oberliga auch sein Profidebüt gab. Mit Leipzig gewann er 2 Mal den FDGB-Pokal (1986 durch ein 5:1 gegen Union Berlin und 1987 durch ein 4:1 gegen Hansa Rostock) und wurde 2 Mal Vize-Meister (1986 und 1988).

    Der größte internationale Erfolg war das Erreichen des Finals im Europapokal der Pokalsieger 1987. Nach Siegen u.a. über Rapid Wien und Girondins Bordeaux stand man in Athen Ajax Amsterdam gegenüber. Die von Johan Cruyff trainierten Niederländer (u.a. mit Frank Rijkaard und Dennis Bergkamp) setzten sich am Ende durch ein Tor von Marco van Basten knapp mit 1:0 durch.

    Im Sommer 1990 wechselte Olaf Marschall nach Österreich zu FC Admira/Wacker wo er später auch in die Admira-Jahrhundert-Elf gewählt wurde. Als zweitbester Torjäger der Saison 1993 wechselte er anschließend zurück nach Sachsen zum Bundesligisten Dynamo Dresden. Aus finanziellen Gründen musste ihn Dynamo bereits nach nur einer Saison verkaufen und so kam Olaf Marschall zum 1.FC Kaiserslautern wo er mit 2,8 Millionen Euro der teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte wurde.

    1996 musste er verletzungsbedingt oft pausieren und stieg mit den Pfälzern in die Zweite Bundesliga ab, gewann aber eine Woche später den DFB-Pokal durch ein 1:0 im Finale gegen den Karlsruher SC. Nach dem direkten Wiederaufstieg gewannen die Roten Teufel auch die Deutsche Meisterschaft 1998. Mit 21 Toren in nur 24 Einsätzen hatte Olaf Marschall großen Anteil am bislang einzigen Meistertitel eines Aufsteigers in der Bundesliga.

    Für die Nationalelf der DDR absolvierte er 4 Länderspiele, für die bundesdeutsche Nationalelf lieft er 13 Mal auf und erzielte dabei 3 Treffer. Sein Fallrückzieher wurde 1998 zum Tor des Jahres gewählt. Der Publikumsliebling vom Betzenberg beendete 2002 seine Spielerkarriere beim 1.FC Kaiserslautern.

  • Vor 63 Jahren

    Rune Bratseth (63)

    Der vor 63 Jahren im norwegischen Trondheim geborene Abwehrspieler verbrachte die meiste Zeit seiner Spielerkarriere bei Werder Bremen. Zwischen 1987 und 1994 stand er für die Bremer in 230 Bundesligaspielen auf den Platz.

    Mit Werder wurde er zwei Mal Deutscher Meister (1988 und 1993) und ebenfalls zwei Mal DFB-Pokalsieger (1991 und 1994). Der größte internationale Erfolg war der Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1992 als man im Finale in Lissabon den AS Monaco mit 2:0 besiegen konnte.

    Neben den Erfolgen mit der Mannschaft feierte er auch einige persönliche Auszeichnungen. So wurde er 3 Mal Norwegischer Fußballer des Jahres und vom Kicker in der Rangliste mehrfach in dem Bereich "Weltklasse" aufgeführt.

    Für die norwegische Nationalmannschaft war er zwischen 1986 und 1994 in 60 Länderspielen aktiv. Der größte Erfolg war die Qualifikation zur WM 1994 in den USA als man in der Qualifikation unter anderem die Niederlande, England, Polen und die Türkei hinter sich lassen konnte. Bei der WM selbst kam es dann zu einem kuriosen Abschluß in der Gruppe E: Alle 4 Teams (Mexiko, Irland, Italien und Norwegen) hatten am Ende nicht nur jeweils 4 Punkte auf dem Konto (je 1 Sieg, 1 Remis und 1 Niederlage), sondern alle 4 Teams hatten auch ein ausgeglichenes Torverhältnis. Aufgrund der mehr erzielten Treffer qualifizierte sich am Ende Mexiko als Gruppenerster (3:3 Tore) vor Irland und Italien (je 2:2) während für Norwegen (1:1) die WM nach der Vorrunde beendet war.

    Nach seiner Spielerkarriere kehrte Rune Bratseth 1995 als Sportdirektor zu seinem Heimatverein Rosenborg Trondheim zurück.