Allerdings fiel das erste Tor bereits vor dem Anpfiff: Die spanischen Fans waren auf den Schutzzaun zum Spielfeld geklettert so dass dieser einknickte. Da das Netz des Fußballtores an dem Zaun mit befestigt war, fiel also auch das Tor um. Da das Tor abgebrochen war, ließ es sich auch nicht so leicht austauschen.
Statt um 20:45 Uhr fing das Spiel mit 76 Minuten Verspätung an. Dortmund verlor 0:2 und schied nach einem torlosen Rückspiel aus. Moderator Günter Jauch und Kommentator Marcel Reif überbrückten die lange Pause durch eine launige Moderation: "Noch nie hätte ein Tor einem Spiel so gut getan" oder "Für alle die, die nicht rechtzeitig eingeschaltet haben, […] das erste Tor ist schon gefallen!". Beide erhielten hierfür später den Bayrischen Fernsehpreis.
Auch für die Zuschauer war es unterhaltsam: Die Zeit bis zum Anstoß verfolgten 12,76 Millionen Zuschauer, das anschließende Spiel nur noch ca. 6 Millionen Zuschauer.
Im gleichen Jahr wechselte sie zu Turbine Potsdam und konnte den Champions League Titel gegen Olympique Lyon (0:0 nach Verlängerung, 7:6 im Elfmeterschießen) verteidigen. Zusätzlich wurde sie mit Potsdam 2010 und 2011 Deutsche Meisterin.
Die folgenden 3 Jahre spielte sie für den 1.FFC Frankfurt und wurde auch hier im letzten Jahr 2014 erneut DFB-Pokalsiegerin (3:0 gegen SGS Essen).
Von 2014 bis 2016 war sie dann für Paris Saint-Germain aktiv. Auch dort erreichte sie das Finale der UEFA Womens Champions League, verlor jedoch mit 1:2 gegen ihren früheren Club 1.FFC Frankfurt.
Ihren ersten Titel mit einer Nationalmannschaft erreichte sie mit der U19 bei der EM in der Schweiz als sie durch ein 3:0 im Finale gegen Frankreich Europameisterin wurde. Für die A-Nationalmannschaft debütierte sie 2005 und wurde 2007 bei der WM in Japan durch ein 2:0 gegen Brasilien Weltmeisterin. Im darauf folgenden Jahr wurde sie bei den Olympischen Spielen 2008 Dritter als sie beim Spiel um Bronze gegen Japan beide Tore zum 2:0-Sieg erzielte.
Für die WM 2015 war sie zwar nominiert, sagte jedoch wegen einer Schwangerschaft ab. Im Februar 2017 beendete sie ihre Spielerkarriere.
Mit seinem Offensivstil gepaart mit Pressing und Raumdeckung prägte er den Weltfussball in den kommenden Jahren. Bereits in der ersten Saison wurde er Italienischer Meister, doch die besten Jahre folgten erst noch. Mit Franco Baresi und Paolo Maldini sowie dem niederländerischen Trio Frank Rijkaard, Ruud Gullit und Marco van Basten gewann er 1989 die Champions League nach dem 5:0-Sieg im Halbfinale gegen Real Madrid auch im Finale deutlich mit 4:0 gegen Steaua Bukarest. Im gleichen Jahr gewann er auch den UEFA Supercup gegen den FC Barcelona (1:1 und 1:0) sowie den Weltpokal gegen Atletico Nacional (1:0 nach Verlängerung).
Alle diese Titel konnte er mit dem AC Milan im Folgejahr dann auch verteidigen. Sowohl die Champions League (1:0 gegen Benfica Lissabon) als auch den UEFA Supercup (1:1 und 2:0 gegen Sampdoria Genua) und den Weltpokal (3:0 gegen Club Olimpia).
Als modernster Trainer Italiens gefeiert, übernahm er 1991 die italienische Nationalmannschaft nachdem diese sich nicht für die EM 1992 qualifizieren konnte. Für die folgende WM 1994 in den USA qualifizierte er sich mit Italien und stand nach Siegen in der KO-Runde gegen Nigeria (2:1 nach Verlängerung), Spanien (2:1) und Deutschland-Bezwinger Bulgarien (2:1) im Finale gegen Brasilien. Nach torlosen 120 Minuten scheiterte Italien dann im Elfmeterschießen mit 2:3 und wurde Vize-Weltmeister.
Er wurde 6 Mal ungarischer Meister mit Honved Budapest und wechselte 1958 zu Real Madrid. Mit dem "weißen Ballett" wurde er 6 Mal Meister, 1 Mal Pokalsieger und gewann 3 Mal den Europapokal der Landesmeister (1959, 1960, 1966).
Er wurde in Ungarn als Sportler des 20. Jahrhunderts ausgezeichnet und von der FIFA als einer von 3 Mittelfeldspielern in die Weltauswahl des 20. Jahrhunderts gewählt.
Er verstarb am 17. November 2006.