2011 stand sie mit dem US-Team erstmals in einem WM-Finale, verlor jedoch im Elfmeterschießen mit 1:3 gegen Japan (2:2 nach Verlängerung). Bei den folgenden Weltmeisterschaften lief es dann aber besser: 2015 bei der WM in Kanada gab es im Finale zunächst die Wiederholung des Finals von 2011, aber diesmal setzte sich das US-Team souverän mit 5:2 durch. 2019 konnten sie dann ihren Titel verteidigen. Im Finale gegen die Niederlande (2:0) erzielte Rapinoe das 1:0 und wurde als beste Spielerin des Finals, beste Spielerin des Turniers sowie erfolgreichste Torschützing (6 Treffer) des Turniers ausgezeichnet.
Bereits 2012 machte sie ihr Homosexualität öffentlich. Sie setzt sich sehr aktiv für Gleichberechtigung und gegen Rassismus ein. 2016, als Colin Kaepernick erstmals bei der Nationalhymne kniete um gegen Rassismus zu demonstrieren, war sie die erste weiße Athletin die sich ebenfalls weigerte, die Nationalhymne mitzusingen wie man z.B. auch bei der WM 2019 in Frankreich sehen konnte. Von Team und Trainerin erhielt sie dafür jederzeit vollste Unterstützung.
Mit der Nationalmannschaft, für die er 5 Tore in 20 Spielen erzielte, wurde er bei der Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko Dritter.
Nach seiner aktiven Spielerkarriere wechselte in den 1980er-Jahren auf die Trainerbank des 1.FC Köln sowie des DFB bei der U21- sowie Olympia-Nationalmannschaft.
Er verstarb am 29. Februar 2016 in Köln.