Fußball live im Fernsehen am 5.8.2021

Die Weltmeisterin von 2003 wurde vor 43 Jahren in Wolfsburg geboren. Im Jahr 2000 wechselte sie von ihrem Jugendverein zum WSV Wendschott bevor die Frauenmannschaft in den VfL Wolfsburg überging.

Bereits im Jahr 2000 gewann sie nach einer 0:1-Niederlage im Halbfinale gegen den späteren Olympiasieger Norwegen durch ein 2:0 gegen Brasilien Bronze. 3 Jahre später stand sie bei der WM 2003 in den USA bei allen 6 Spielen auf dem Platz und war so massgeblich am ersten Weltmeistertitel (2:1 gegen Schweden im Finale nach Golden Goal) beteiligt. Erstmals wurde im gleichen Jahr ein Frauen-Team zu Deutschlands Mannschaft des Jahres gewählt.

Verletzungsbedingt musste sie bereits mit 28 Jahren ihre Schuhe beim VfL Wolfsburg 2006 an den Nagel hängen.

Die 92-fache Nationalspielerin wurde vor 48 Jahren im Duisburger Stadtteil Rheinhausen geboren. Mit dem FCR Duisburg gewann sie 1998 den DFB-Pokal und 2000 die Deutsche Meisterschaft bevor sie 2001 zu den Boston Breakers in die neu gegründete amerikanische Profiliga WUSA wechselte. Mit 81 Scorerpunkten ist Maren Meinert die beste Scorerin der WUSA und wurde 2003 zur wertvollsten Spielerin gewählt.

Mit der deutschen Nationalelf wurde sie Europameisterin 1995 (3:2 gegen Schweden mit 1:1-Ausgleichstreffer durch sie), 1997 (2:0 gegen Italien) und 2001 (1:0 durch Golden Goal gegen Schweden). Im WM-Finale gegen Schweden 2003 erzielte sie erneut den 1:1-Ausgleich und ermöglichte so den 2:1-Sieg durch Golden Goal. Mit dem Gewinn des Weltmeistertitels gab sie auch ihren Rücktritt aus der Nationalelf bekannt.

Auch als DFB-Trainerin von 2005 bis 2019 gewann sie mit ihren Teams Titel: Mit der U19 wurde sie 3 Mal Europameisterin (2006, 2007 und 2011), mit der U20 wurden sie 2 Mal Weltmeisterin (2010 und 2014).

Der vor 59 Jahren im unterfränkischen Grünmorsbach geborene Mittelfeldspieler wurde 1981 Junioren-Weltmeister als man im Finale in Sydney Katar mit 4:0 besiegte.

Trotz Angeboten aus dem Profibereich bliebt er bei seinem Heimatverein Viktoria Aschaffenburg und war dort am Aufstieg in die Zweite Bundesliga 1985 beteiligt. Nach dem Abstieg 1987 gelang 1988 der direkte Wiederaufstieg. Mit insgesamt 92 Zweitligaspielen liegt er bis heute auf Rang 2 in der Liste der meisten Profispiele für Viktoria Aschaffenburg.

Seit November 1911 trafen sich in dem damals 250 Einwohner zählenden Dorf Havelse eine Gruppe junger Männer zum Fußball spielen. Am 5. August 1912 gründeten diese den FC Pelikan Havelse. Namensgeber war jedoch nicht der gleichnamige Vogel, sondern das erste Spielgerät des Vereins, das die Mitglieder für 7,50 Mark im Hannoverschen Sporthaus Stoffregen erwarben. Infolge der Hyperinflation in Deutschland musste der FC Pelikan 1923 aufgelöst werden. Sechs Jahre später wurde mit dem TV Havelse ein Nachfolgeverein gegründet, der 1933 wieder eine Fußballabteilung gründete. Wenige Jahre später wurde aus dem TV Havelse der TSV Havelse