Bereits das Auftaktspiel ließ aufhorchen: Mit 1:0 gewann Otto Rehhagel mit den "roten Teufeln" im Münchner Olympiastadion gegen den FC Bayern. Auch das Heimspiel in der Rückrunde gewannen sie gegen die Münchner mit 2:0. Durch ein 0:0 der Bayern in Duisburg war der FCK schließlich bereits am vorletzten Spieltag nicht mehr einzuholen.
Es blieb das bis heute einzige Mal, das ein Aufstieger direkt Deutscher Meister wurde.
Nach einigen Lehrgängen kam es am Mittwoch, den 9. Mai 1990 zum ersten und einzigen Spiel der Frauen-Nationalelf: In Potsdam unterlag die ostdeutsche Elf der Tschechoslowakei allerdings mit 0:3.
Der 1.FC Köln stand seit dem 5. Spieltag an der Tabellenspitze und war bereits 2 Spieltage vor Schluß nicht mehr einzuholen. Torschützenkönig wurde Uwe Seeler vom Hamburger SV mit 30 Treffern.
Als Spieler war er hauptsächlich für Borussia Mönchengladbach aktiv. Unterbrochen durch 3 Jahre bei Hannover 96 (1967-1970) stand er von 1963 bis 1978 für die Gladbacher Fohlen auf dem Platz. In seiner ersten Saison als Profi 1964/65 sorgte er mit 24 Treffern für den Aufstieg in die erste Bundesliga.
Insgesamt erzielte er 220 Treffer in der ersten Bundesliga. Er verhalf der Gladbacher Borussia zum Meistertitel 1971 sowie zum Titel-Hattrick von 1975 bis 1977. Zudem gewann er 1973 den DFB-Pokal (2:1 nach Verlängerung gegen den 1.FC Köln) und 1975 den UEFA-Pokal (0:0 und 5:1 gegen Twente Enschede).
Für die Nationalmannschaft erzielte er in 39 Länderspielen 14 Treffer. Er wurde 1972 Europameister als er unter anderem beim 3:0 im Finale gegen die Sowjetunion die ersten beiden Tore auflegte, sowie 1974 im eigenen Land Weltmeister.
1978 beendete er seine Spielerkarriere und wechselte auf die Trainerbank, wo er von 1979 bis 1987 für seine Borussia aus Mönchengladbach verantwortlich war. 1984 war hierbei sein erfolgreichstes Jahr. In der Bundesliga wurde er punktgleich mit dem Meister aus Stuttgart nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses Dritter, und im DFB-Pokal musste man sich erst im Finale dem FC Bayern München geschlagen geben.
1987 wechselte er dann zum ersten Mal zum FC Bayern mit denen er 1989 und 1990 Deutscher Meister wurde. Nach Stationen bei Athletic Bilbao (1992 - 1994), Eintracht Frankfurt (1994 - 1995) und CD Teneriffa (1995 - 1997) verpflichtete ihn Real Madrid 1997. Hier erfüllte er den Königlichen den Traum vom Gewinn der Champions League und brachte erstmals seit 1966 den wichtigsten europäischen Vereinstitel wieder nach Madrid.
Nach einem Jahr bei Benfica Lissabo und zwei weiteren Jahren erneut bei Athletic Bilbao wechselte er 2003 zurück in die Bundesliga. Nach Jahren auf Schalke, bei Borussia Mönchengladbach, einem Kurzeinsatz bei Bayern München und 2 Jahren bei Bayer Leverkusen wechselte er 2011 erneut zum FC Bayern.
Bereits 2012 führte er die Bayern ins Finale der Champions League, verlor dort jedoch das "Finale dahoam" gegen den FC Chelsea. Ein Jahr später folgte dann aber der Triumph in Wembley: Durch das 2:1 im Finale der Champions League gegen Borussia Dortmund (als man u.a. im Halbfinale vorher den FC Barcelona mit 4:0 und 3:0 deklassierte) gewann erstmals eine deutsche Mannschaft das Triple aus Champions League, Meisterschaft und Pokal. In diesem Jahr 2013 wurde er auch zum FIFA-Welttrainer des Jahres gewählt.
Obwohl er 2013 eigentlich seine Karriere beendet hatte, kehrte er im Oktober 2017 als Freundschaftsdienst für Uli Hoeneß noch ein viertes Mal als Trainer zum FC Bayern München zurück. Er übernahm das Team nach dem 7. Spieltag mit 5 Punkten Rückstand auf die Tabellenführung und wurde dennoch bereits am 29. Spieltag vorzeitig Deutscher Meister.