Zum ersten Mal seit 1978 standen wieder zwei Mannschaften im Finale, die beide bis dahin noch nie Weltmeister geworden waren. Mit dem Sieg der Spanier wurde eine zweite Parallele zur WM 1978 aufgestellt: Seitdem war es das erste Mal, dass eine Mannschaft Weltmeister wurde, obwohl sie im Laufe des Turniers eine Niederlage hatte einstecken müssen. Dass eine Mannschaft nach einer Auftaktniederlage (0:1 gegen die Schweiz) noch Weltmeister wurde, war hingegen ein Novum.
Zum ersten Mal seit 1962 blieb der WM-Pokal auf demselben Kontinent, nämlich in Europa nachdem in vor 4 Jahren Italien bei der WM 2006 in Deutschland gewonnen hatte. Dabei wechselte er zum ersten Mal überhaupt das Land, aber nicht den Kontinent.
Mit Spanien wurde zudem erstmals eine europäische Mannschaft bei einer Endrunde außerhalb Europas Weltmeister.
Nachdem es im Finale zur Halbzeit noch 0:0 stand, traf erneut Paolo Rossi und am Ende wurde Italien mit 3:1 nach 1934 und 1938 zum dritten Mal Weltmeister.