Mit dem folgenden 5:2 am 04. Juni 1950 gegen Polen begann der Siegeszug der "Goldenen Elf". Mit herausragenden Spielern wie Ferenc Puskás, Gyula Grosics und Nándor Hidegkuti gewannen die Ungarn 1952 die Olympischen Spiele und hatten nach 4 Spielen ein Torverhältnis von 20:2.
Am 25, November 1953 waren sie dann die erste Nationalelf außerhalb der britischen Inseln die in England gewinnen konnten. Nach 35:5 Torschüssen besiegten sie England mit 6:3 woraufhin die englische Fußballlegende Sir Stanley Matthews attestierte: „Sie waren die beste Mannschaft, der ich je gegenüberstand. Sie waren die Besten aller Zeiten.“
Als Favorit fuhren sie dann auch zur Weltmeisterschaft 1954 in die Schweiz. Nach Siegen in der Vorrunde über Südkorea (9:0) und Deutschland (8:3) bezwangen sie anschließend im Viertelfinale Vize-Weltmeister Brasilien mit 4:2 und im Halbfinale den amtierenden Weltmeister Uruguay mit 4:2 nach Verlängerung.
Nach 8 Minuten führten sie im Finale gegen Deutschland bereits mit 2:0, musste sich dann aber im "Wunder von Bern" doch noch mit 2:3 geschlagen geben. Es blieb die einzige Niederlage für die ungarische Nationalelf zwischen dem 04. Juni 1950 und dem 19. Februar 1956 mit einer Bilanz von 42 Siegen, 7 Unentschieden und eben dieser einen Niederlage.