Fußball live im Fernsehen am 16.5.2023

Am 14. August 2022 gab es zum letzten Mal eine Partie zwischen FC Groningen und Ajax Amsterdam. Ajax Amsterdam gewann das Heimspiel mit 6:1. (...)

Das bislang letzte Mal war Sunderland AFC in der Hinrunde der laufenden Saison am 29. Oktober 2022 bei Luton Town FC zu Gast. Kein Team konnte sich durchsetzen, am Ende stand es 1:1. (...)

Am 5. Februar 2023 gab es zum letzten Mal eine Partie zwischen Inter Mailand und AC Mailand. Inter Mailand behielt zuhause mit 1:0 die Oberhand. (...)

Selten war es in der Bundesliga an der Tabellenspitze so spannend wie vor 31 Jahren. Vor dem letzten Spieltag lagen Eintracht Frankfurt, der VfB Stuttgart sowie Borussia Dortmund mit jeweils 50:24 Punkten an der Tabellenspitze. Die Hessen hatten ein deutlich besseres Torverhältnis gegenüber den Stuttgartern und den Dortmundern und mussten folglich nur noch das Auswärtsspiel bei Hansa Rostock am letzten Spieltag gewinnen.

Dennoch sah es lange nach einer Überraschung aus: Während der Drittplatzierte aus Dortmund sein Spiel gewann, stand es sowohl bei Frankfurt in Rostock als auch bei Stuttgart in Leverkusen noch 10 Minuten vor Schluß jeweils 1:1 unentschieden. Dann überschlugen sich die Ereignisse in den letzten 10 Minuten der Saison:

Zunächst wurde ein Treffer der Frankfurter wegen Abseits aberkannt während in Leverkusen Matthias Sammer vom VfB Stuttgart vom Platz gestellt wurde. Kurz darauf trafen sowohl Frankfurt als auch Stuttgart nur den Pfosten des gegnerischen Tores. In der 86. Minute übernahm dann trotz Unterzahl der VfB die Tabellenführung durch ein Kopfballtor von Guido Buchwald. Den Frankfurtern hingegen wurde ein berechtigter Elfmeter verweigert und am Ende kassierten sie noch den 1:2-Gegentreffer.

Dadurch wurde der VfB Stuttgart nach 1950 und 1952 sowie 1984 zum vierten Mal Deutscher Meister.

Die Stürmerin wurde vor 38 Jahren im heutigen Chemnitz geboren. Über die Chemnitzer Vereine VfB und FC sowie Erzgebirge Aue wechselte sie 2002 zum Bundesligisten Turbine Potsdam. Mit den Torbienen gewann sie 2004 das Double aus Deutscher Meisterschaft und DFB-Pokal wobei sie im Finale gegen den 1.FFC Frankfurt den 3:0-Endstand erzielte. Nur 1 Jahr später wiederholten sich die Ereignisse: Sie stand mit Potsdam erneut im DFB-Pokalfinale, erneut gegen den 1.FFC Frankfurt, erneut gewannen sie 3:0 und erneut erzielte sie den Treffer zum Endstand.

Zusätzlich stand sie 2005 auch erstmals im Finale der UEFA Womens Champions League. Im Hinspiel bei Djurgården Damfotboll erzielte sie den Treffer zum 2:0-Auswärtssieg und gewann so nach dem 3:1 im Rückspiel erstmals den wichtigsten Vereinstitel.

2006 konnte sie nach einem halbjährigen Ausflug nach Schweden mit Potsdam erneut das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal feiern. Es folgte dann ein Meistertitel-Hattrick zwischen 2009 und 2011. Zusätzlich gewann sie mit der Turbine 2010 erneut die Champions League durch ein 7:6 im Elfmeterschießen (1:1 nach Verlängerung) gegen Olympique Lyon.

2012 wechselte sie zum schwedischen FC Rosengård. Hier wurde sie 2013 und 2014 Schwedische Meisterin sowie 2012 und 2014 als erste Deutsche Torschützenkönigin sowie Spielerin des Jahres. Nach einem Jahr bei Paris Saint-Germain wechselte sie 2016 zurück in die Bundesliga zum VfL Wolfsburg mit dem sie 2017 Deutsche Meisterin wurde.

2017 kehrte sie dann zum FC Rosengård zurück und wurde noch im gleichen Jahr zur ersten Spielerin die 50 Toren in einem UEFA-Wettbewerb erzielte.

Auch mit der Nationalmannschaft feierte sie viele Erfolge. Zunächst wurde sie mit der U19 Vize-Europameisterin (als beste Torschützin) sowie Weltmeisterin 2004 (als zweitbeste Torschützin). Im gleichen Jahr gab sie auch ihr Debüt für die A-Nationalmannschaft.

Mit der Nationalelf wurde sie 2005, 2009 und 2013 drei Mal in Folge Europameisterin sowie 2007 Weltmeisterin durch ein 2:0 im Finale gegen Brasilien. Nach dem Gewinn der olympischen Goldmedaille 2016 in Rio (2:1 gegen Schweden) und insgesamt 158 Länderspielen gab sie 2017 ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekannt.

Neben dem Deutschen Meistertitel 1933 und der Vize-Meisterschaft 1936 hatte die Düsseldorfer Fortuna Ende der 1970-er Jahre ihre Blütezeit, insbesonders im Pokal. 1978 scheiterte sie im DFB-Pokal-Finale noch am rheinischen Rivalen 1.FC Köln mit 0:2, aber 1979 gewann sie dann erstmals den DFB-Pokal (1:0 nach Verlängerung gegen Hertha BSC) und konnte ihn im Folgejahr sogar verteidigen (2:1 im Finale gegen den 1.FC Köln).

International scheiterte die Fortuna zu Beginn der 1970er-Jahre im UEFA-Pokal im Achtelfinale 1973 (2:1 und 0:3 gegen Lok Leipzig) und 1974 (0:3 und 1:2 gegen FC Amsterdam). In der Saison 1978/79 startete Düsseldorf dann im Europapokal der Pokalsieger da der 1.FC Köln neben dem DFB-Pokal auch die Deutsche Meisterschaft gewann und entsprechend im Landesmeister-Pokal startete.

Nach Siegen über u.a. den FC Aberdeen (3:0 und 0:2) stand Fortuna Düsseldorf vor 44 Jahren im Finale des Europapokals der Pokalsieger. Im St. Jakob-Stadion in Basel stand man dort dem FC Barcelona gegenüber. Gegen die favorisierten Spanier konnten die Düsseldorfer in der regulären Spielzeit 2 Mal ausgleichen, und so ging es in die Verlängerung. Spätestens nach dem 4:2 von Hans Krankl in der 111. Minute wähnten sich die Spanier auf der Siegerstraße, aber Wolfgang Seel erzielte in der 114. Minute den Anschlußtreffer. Leider war dies der letzte Treffer der Partie, und so verloren die Düsseldorfer das Finale mit 3:4 nach Verlängerung.

Nílton Santos (mit vollem Namen Nílton Reis dos Santos) erwarb den Beinamen „Fußballlexikon“ (Enciclopédia do Futebol) durch sein tiefgreifendes Verständnis des Spiels, in dem er sich durch große Intelligenz und Weitsicht auszeichnete. Nílton Santos gilt als der Pionier der offensiven Interpretation der Außenverteidigerposition.

Er wurde mit der brasilianischen Nationalmannschaft 1958 und 1962 Weltmeister und gewann 1949 die Copa America. Er wurde als einer der 4 Verteidiger in die FIFA Weltauswahl des 20. Jahrhunderts gewählt.

Er verstarb am 27. November 2013