Aber auch mit dem 1.FFC Frankfurt sammelte sie die wichtigsten Trophäen. Sie wurde 7 Mal deutsche Meisterin und ebenfalls 7 Mal DFB-Pokalsiegerin. Zudem gewann sie 3 Mal die UEFA Womens Champions League: 2002 (2:0 gegen Umeå IK), 2006 (4:0 und 3:2 gegen Turbine Potsdam) und 2008 (1:1 und 3:2 erneut gegen Umeå IK).
2006 gab sie ihre Premiere als Fußball-Expertin für die ARD.
Für die Nationalmannschaft machte er von 1951 bis 1956 16 Länderspiele, war beim Final-Erfolg gegen die Ungarn 1954 (3:2) der Fels in der Brandung und wurde anschließend zum besten Stopper des Turniers gewählt.
Er verstarb 1995 im Alter von 68 Jahren.
Obwohl er bereits mit 17 Jahren im Notizkalender des Bundestrainer Sepp Herberger stand und mit 23 zum ersten Mal für die Nationalmannschaft nominiert wurde, gab er auf Grund des Zweiten Weltkriegs sein Debüt in der Nationalelf erst mit 31 Jahren und stand beim ersten Nachkriegs-Länderspiel 1950 (1:0 gegen die Schweiz) im Tor.
Von 1950 bis 1956 war Toni Turek für Fortuna Düsseldorf aktiv und beendete seine Karriere ein Jahr später bei Borussia Mönchengladbach. Zwischen 1950 und 1954 machte er 20 Länderspiele für die deutsche Nationalelf.
Seine Zeit nach dem Fußball war leider spätestens seit seiner Querschnittslähmung 1973 von Operationen und Krankenhausaufenthalten geprägt ehe er 1984 im Alter von 65 Jahren nach einem tödlichen Schlaganfall verstarb. In Erinnerung an seine große Zeit steht heute vor dem Düsseldorfer Stadion eine Bronzestatue ihm zu Ehren.