Als Gruppenzweiter hinter Ägypten qualifizierte sich das Team für das Halbfinale. Nach torlosen 120 Minuten setzte man sich im Elfmeterschießen mit 5:4 gegen Algerien durch. Im Finale gegen Nigeria konnte man den frühen Rückstand noch in der ersten Halbzeit ausgleichen und gewann durch 2 Treffer in den letzten 10 Minuten mit 3:1.
Im Jahr seines Länderspieldebüts wechselte er vom AS Monaco nach Deutschland zum FC Bayern München und blieb dort 9 Jahre. Nach seinem ersten Deutschen Meistertitel 2001 gewann er noch 4 Mal das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal: 2003, 2005, 2006 und 2008.
Der größte Erfolg war der Gewinn der UEFA Champions League 2001 (5:4 im Elfmeterschießen, 1:1 nach Verlängerung gegen den FC Valencia) sowie im gleichen Jahr der Gewinn des Weltpokals (1:0 nach Verlängerung gegen Boca Juniors).
Verletzungsbedingt beendete er seine Spieler-Karriere im Februar 2009. Er blieb dem Fußball auch danach verbunden, unter anderem als Experte im französischen Fernsehen, Scout für den FC Bayern und Funktionär für den französischen Fußballverband FFF.
2013 trainierte er die französische U20-Nationalmannschaft, 2014 die U21. Im gleichen Jahr wechselte er dann auf die Trainerbank von Girondins Bordeaux wo er 2 Jahre blieb. Im Sommer 2017 wurde er beim FC Bayern München Co-Trainer von Carlo Ancelotti. Nach der Entlassung des Italieners im September 2017 war Sagnol Interimstrainer beim 2:2 gegen Hertha BSC ehe Jupp Heynckes das Traineramt übernahm.