Die vier Schiedsrichter Lutz Michael Fröhlich, Olaf Blumenstein, Manuel Gräfe sowie Felix Zwayer sprachen Anfang Januar 2005 mit den Führungspersonen des DFB über ihnen bekannt gewordene Verdachtsmomente gegen Hoyzer. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe legte Hoyzer zunächst sein Schiedsrichteramt nieder.
Nach ersten Unschuldsbekundungen legte Hoyzer am 6 Tage später überraschend ein Geständnis ab in dem er die meisten Punkte bestätigte. So gab er zu, das DFB-Pokalspiel der ersten Runde vom 21. August 2004 zwischen dem SC Paderborn 07 und dem Hamburger SV manipuliert zu haben. Überraschenderweise gewann damals der Regionalligist, nachdem es zwei sehr umstrittene Strafstöße und einen ebenfalls umstrittenen Platzverweis gegen den HSV gegeben hatte.
Das Spiel aus der Zweiten Bundesliga zwischen LR Ahlen und Wacker Burghausen (1:0), das Hoyzer geleitet und verschoben hatte, wurde erneut ausgetragen. Das Sportgericht des DFB setzte damit erstmals in der Geschichte des deutschen Fußballs die Wiederholung eines Spieles vor kriminellem Hintergrund an, indem es dem Einspruch von Burghausen stattgab. Das Wiederholungsspiel gewann nun Wacker Burghausen mit 3:1.
Am 17. November 2005 wurde Hoyzer vor dem Landgericht Berlin wegen Beihilfe zum Betrug in sechs Fällen zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und fünf Monaten verurteilt. Da er die Wetten zusammen mit drei kroatischen Mittätern ausgeführt haben soll, wurde ihm banden- und gewerbsmäßiger Betrug angelastet.