25 Jahre nach ihrem letzten Triumph standen sie nun vor 21 Jahren erneut im Finale des wichtigsten Club-Wettbewerb Europas. Auf dem Weg dorthin schalteten die Bayern zunächst den Sieger von 1999, Manchester United, mit 2 Siegen aus (1:0 und 2:1) um dann auch im Halbfinale den Titelverteidiger Real Madrid gleich 2 Mal zu besiegen (ebenfalls 1:0 und 2:1). Dort traf man dann auf den Finalist aus dem Vorjahr der das letzte Finale mit 0:3 gegen Real Madrid verlor.
Der FC Valencia hatte es in der KO-Phase mit 2 englischen Teams zu tun: Nach dem Viertelfinale gegen den FC Arsenal (1:2 und 1:0) setzte man sich im Halbfinale auch gegen Leeds United durch (0:0 und 3:0).
In der regulären Spielzeit gab es 3 Elfmeter. Während Mendieta bereits in der 3. Minute verwandelte, verschoss Mehmet Scholl den möglich Ausgleich in der 7. Minute. Stefan Effenberg machte es in der 50. Minute besser und verwandelte den Handelfmeter. Ohne weitere Treffer ging es dann ins Elfmeterschiessen. Sergio schoss den ersten Elfer der Bayern übers Tor, und Andersson scheiterte im weiteren Verlauf am spanischen Keeper, aber es war das Elfmeterschiessen von Oliver Kahn. Der bayrische Torwart-Titan parierte gleich 3 Elfmeter und holte somit durch ein 5:4 im Elfmeterschießen den Pott nach 25 Jahren wieder nach München.
Die Mönchengladbacher Borussen hatten mit Fortuna Köln (2:0) und den Stuttgarter Kickers (2:0) bereits 2 Zweitligisten eliminiert ehe sie im Halbfinale gegen Bayer Leverkusen ebenfalls das Elfmeterschießen benötigten (2:0, 2:2 nach Verlängerung) in dem der Gladbacher Keeper Uwe Kamps alle 4 Leverkusener Elfmeter hielt. Natürlich gingen sie als Favorit in das Finale.
Dennoch fiel während der 120 Minuten kein einziger Treffer, und so mussten beide Teams erneut ins Elfmeterschießen. Beim Stande von 2:2 konnte der Hannoveraner Torhüter Jörg Sievers 2 Elfmeter parieren und sein Gegenüber Uwe Kamps 1 Strafstoß. Die folgenden 3 Schützen verwandelten dann allesamt und mit dem 4:3 gewann zum bislang einzigen Mal ein Zweitligist den DFB-Pokal.