In seiner ersten Saison mit Leipzig wurde er in der Liga erneut Dritter. In der Champions League gewannen sie die Gruppenphase vor Olympique Lyon, Benfica Lissabon und Zenit St Petersburg. Im Achtelfinale setzte sich sein Team gegen Vorjahresfinalist Tottenham Hotspur (1:0 und 3:0) durch. Aufgrund der Covid-19-Pandemie fanden die restlichen Spiele als Finalturnier in Lissabon statt. Leipzig gewann das Viertelfinale mit 2:1 gegen Atletico Madrid und scheiterte erst im Halbfinale an Paris St. Germain (0:3).
2021 unterschrieb Julian Nagelsmann dann einen 5-Jahres-Vertrag und übernahm den Trainerposten beim FC Bayern München. Mit den Bayern wurde er auf Anhieb Deutscher Meister.
1993 wurde er mit den Bremern Deutscher Meister. 3 Mal gewann er den DFB-Pokal: 1991 gegen den 1.FC Köln (1:1 nach Verlängerung, 4:3 im Elfmeterschießen), 1994 gegen Rot-Weiß Essen (3:1) sowie 1999 gegen den FC Bayern München (1:1 nach Verlängerung, 5:4 im Elfmeterschießen). Der größte internationale Erfolg im Vereinsfussball war der Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1992 durch ein 2:0 gegen den AS Monaco.
Für die Nationalelf machte er zwischen 1995 und 2002 insgesamt 40 Länderspiele. Er wurde 1996 in England Europameister und beendete seine Karriere mit dem WM-Finale 2002 gegen Brasiien (0:2)
Von 1972 bis 1981 war er für Rot-Weiss Essen aktiv und wechselte dann nach Mönchengladbach. Mit der Borussia stand er 194 im Finale des DFB-Pokals. Sein Führungstreffer aus der 33. Minute hielt bis kurz vor Schluss ehe Dremmler in der 83. Minute den Ausgleich für den FC Bayern erzielte. Im Elfmeterschiessen verloren die Gladbacher nach Fehlschüssen von Matthäus und Ringels mit 6:7.
1986 wechselte er dann von der einen Borussia aus Gladbach zur anderen Borussia nach Dortmund. In den folgenden 8 Jahren konnte er dann 1989 den DFB-Pokal gewinnen: Unter anderem durch seinen Führungstreffer zum 2:1 konnte der BVB den SV Werder Bremen mit 4:1 besiegen.
1994 wechselte er zu Fortuna Düsseldorf wo er 2 Jahre später seine aktive Karriere beendete.