In seinen insgesamt 137 Länderspielen liess er 70 weitere Treffer folgen was ihn zum Rekord-Torjäger vor Gerd Müller (68 Tore) macht. Mit seinem 71. Treffer beim 7:1 im WM-Halbfinale 2014 gegen Brasilien erzielte er ausserdem seinen 16. WM-Treffer womit er Brasiliens Ronaldo (15 Treffer) überholte.
Die Idee dazu hatte Günter Mast, Chef des Likörherstellers Jägermeister in Wolfenbüttel. Er hatte der Marketingabteilung seines Unternehmens aufgetragen, dass sie bei der Werbung "mehr Staub aufwirbeln müsse", um das Produkt bekannter zu machen.
Da der DFB allerdings Werbung auf Trikots bislang verboten hat, bedienten sich die Braunschweiger eines Tricks: Sie machten das Jägermeister-Firmenlogo einfach zum offiziellen Wappen der Eintracht und durften es deshalb auf dem Trikot tragen. Der DFB wollte das nicht so einfach hinnehmen und es folgte eine jahrelanger Rechtsstreit da Mast auch den Vereinsnamen in "FTSV Jägermeister Braunschweig" umbenennen wollte was der DFB aber zunächst verhindern konnte.
Erst im November 1986 entschied dann der Bundesgerichtshof, dass die Ablehnung der Namensänderung durch den DFB nicht rechtens sei und der Verein sich also umbenennen durfte. Dazu kam es am Ende zwar nie, aber Günter Mast hatte auch schon mit dem jahrelangen und schlagzeilenträchtigen Streit mit dem DFB sein Ziel durchaus erreicht.
Liverpool führte nach 36 Minuten mit 2:0, aber die Kölner konnten durch Tore kurz vor und kurz nach der Pause ausgleichen. Auch in der Verlängerung fiel kein weiterer Treffer, und so war damals nach insgesamt 300 Minuten Spielzeit ein Münzwurf als Entscheidung vorgesehen.
Zur Steigerung der Dramatik blieb der erste Wurf zudem senkrecht im Morast stecken, der Wiederholungswurf brachte das glücklichere Ende für die Engländer. Allerdings war dann auch für Liverpool eine Runde später im Halbfinale Schluß (3:1 und 0:3 gegen den späteren Pokalsieger Inter Mailand)
In den folgenden 6 Jahren beim SV Werder trat er 40 Mal vom Elfmeterpunkt an und versenkte 39 Strafstöße, nur den wichtigsten setzte er an den Pfosten: Nach dem Meistertitel 1965 standen sie 1986 erneut kurz vor dem Gewinn der Meisterschaft. Am vorletzten Spieltag war Verfolger Bayern München zu Gast, und beim Stande von 0:0 gab es in der 88. Minute einen Elfer für Bremen. Mit einem Sieg wäre die Meisterschaft vorzeitig entschieden, aber ausgerechnet diesen Strafstoß setzte er an den Pfosten. Am letzten Spieltag kam es wie es kommen musste: Werder verliert beim VfB Stuttgart mit 1:2 während die Bayern zuhause Borussia Mönchengladbach mit 6:0 abfertigten und Deutscher Meister wurden.
1988 liessen es sich die Bremer allerdings nicht mehr nehmen und wurden Deutscher Meister.
1990 beendete Michael Kutzop seine Profikarriere.
1976 war er zudem als Schalker Spieler der erste Torschütze in einem Bundesliga-Spiel im Dortmunder Westfalen-Stadion, allerdings nicht gegen den BVB (der damals noch zweitklassig war), sondern gegen den VfL Bochum der wegen des Neubaus des Ruhrstadions nach Dortmund ausweichen musste.
Mit der Nationalmannschaft wurde er 1972 Europameister (3:0 im Finale gegen die Sowjetunion). Auch bei der WM 1974 (mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft für das deutsche Team) wäre er eigentlich im Kader gewesen, wurde am DFB gestrichen nachdem er am letzten Bundesliga-Spieltag vor der WM wegen wiederholter Schiedsrichter-Beleidigung vom Platz gestellt wurde.
In seinen 15 Länderspielen trat er 1973 und 1974 insgesamt 3 Mal gemeinsam mit seinem Bruder Helmut an.
1979 beendete Erwin Kremers seine Profikarriere.
Während sein Bruder 1979 seine Karriere beendete, wechselte Helmut Kremers 1980 zu Rot-Weiss Essen und ein Jahr später zu den Calgary Boomers ehe er 1983 beim SV Kuppenheim seine Karriere ausklingen liess.
Für die deutsche Nationalmannschaft war er in 8 Länderspielen im Einsatz und wurde 1974 Weltmeister im eigenen Land durch das 2:1 im Finale gegen die Niederlande.
Nach seiner Karriere war er beim FC Schalke 04 als Manager, Interimstrainer und bis zum 6. Dezember 1994 der letzte Präsident von S04 ehe das Präsidentenamt durch einen vom Aufsichtsrat bestellten Vorstand ersetzt wurde.
Sein erster großer Erfolg als Trainer war der Aufstieg in die Zweite Bundesliga mit dem TSV Havelse 1990. Ein Jahr später holte ihn Achim Stocker, Präsident des SC Freiburg, zum damaligen Zweitligisten. Nachdem er in der ersten Saison den Aufstieg knapp verpasste, wurde er mit dem SC Freiburg in der folgenden Saison Meister in der Zweiten Bundesliga und stieg erstmals in die Bundesliga auf.
Nachdem die erste Bundesliga-Saison vom Kampf gegen den Abstieg geprägt war, erreichten sie 1995 in der zweiten Bundesliga-Saison einen sensationellen 3. Platz und qualifizierten sich dadurch für den UEFA-Pokal wo sie allerdings bereits in der ersten Runde gegen Slavia Prag (1:2 und 0:0) ausschieden. In diesem Jahr wurde Volker Finke vom Kicker als Trainer des Jahres ausgezeichnet.
1997 folgte dann nach 4 Jahren in der Ersten Bundesliga der Abstieg in die Zweite Bundesliga, allerdings direkt gefolgt von einem Wiederaufstieg zurück in die Erste Liga. 2001 spielten sie als Tabellensechster eine weitere Saison im UEFA-Pokal und unterlag dort in der 3. Runde nur knapp dem späteren Pokalsieger Feyenoord Rotterdam mit 0:1 und 2:2.
4 Jahre nach dem ersten Abstieg stand 2002 erneut der Abstieg und erneut der direkte Wiederaufstieg. Als nach dem Abstieg 2004 in der Folgesaison der direkte Wiederaufstieg verpasst wurde, einigten sich Trainer und Verein in der Winterpause auf eine Beendigung im Sommer 2006.
2009 und 2010 war er in Japan für Urawa Red Diamonds aktiv ehe er 2013 Nationaltrainer Kameruns wurde. Er verhalf dem Nationalteam zur Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien wo sie allerdings bereits in der Gruppenphase ausschieden.