Die Idee dazu hatte Günter Mast, Chef des Likörherstellers Jägermeister in Wolfenbüttel. Er hatte der Marketingabteilung seines Unternehmens aufgetragen, dass sie bei der Werbung "mehr Staub aufwirbeln müsse", um das Produkt bekannter zu machen.
Da der DFB allerdings Werbung auf Trikots bislang verboten hat, bedienten sich die Braunschweiger eines Tricks: Sie machten das Jägermeister-Firmenlogo einfach zum offiziellen Wappen der Eintracht und durften es deshalb auf dem Trikot tragen. Der DFB wollte das nicht so einfach hinnehmen und es folgte eine jahrelanger Rechtsstreit da Mast auch den Vereinsnamen in "FTSV Jägermeister Braunschweig" umbenennen wollte was der DFB aber zunächst verhindern konnte.
Erst im November 1986 entschied dann der Bundesgerichtshof, dass die Ablehnung der Namensänderung durch den DFB nicht rechtens sei und der Verein sich also umbenennen durfte. Dazu kam es am Ende zwar nie, aber Günter Mast hatte auch schon mit dem jahrelangen und schlagzeilenträchtigen Streit mit dem DFB sein Ziel durchaus erreicht.
Liverpool führte nach 36 Minuten mit 2:0, aber die Kölner konnten durch Tore kurz vor und kurz nach der Pause ausgleichen. Auch in der Verlängerung fiel kein weiterer Treffer, und so war damals nach insgesamt 300 Minuten Spielzeit ein Münzwurf als Entscheidung vorgesehen, Zur Steigerung der Dramatik blieb der erste Wurf zudem senkrecht im Morast stecken, der Wiederholungswurf brachte das glücklichere Ende für die Engländer. Allerdings war dann auch für Liverpool eine Runde später im Halbfinale Schluß (3:1 und 0:3 gegen den späteren Pokalsieger Inter Mailand)
1976 war er zudem als Schalker Spieler der erste Torschütze in einem Bundesliga-Spiel im Dortmunder Westfalen-Stadion, allerdings nicht gegen den BVB (der damals noch zweitklassig war), sondern gegen den VfL Bochum der wegen des Neubaus des Ruhrstadions nach Dortmund ausweichen musste.
Mit der Nationalmannschaft wurde er 1972 Europameister (3:0 im Finale gegen die Sowjetunion). Auch bei der WM 1974 (mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft für das deutsche Team) wäre er eigentlich im Kader gewesen, wurde am DFB gestrichen nachdem er am letzten Bundesliga-Spieltag vor der WM wegen wiederholter Schiedsrichter-Beleidigung vom Platz gestellt wurde.
In seinen 15 Länderspielen trat er 1973 und 1974 insgesamt 3 Mal gemeinsam mit seinem Bruder Helmut an.
1979 beendete Erwin Kremers seine Profikarriere.
Während sein Bruder 1979 seine Karriere beendete, wechselte Helmut Kremers 1980 zu Rot-Weiss Essen und ein Jahr später zu den Calgary Boomers ehe er 1983 beim SV Kuppenheim seine Karriere ausklingen liess.
Für die deutsche Nationalmannschaft war er in 8 Länderspielen im Einsatz und wurde 1974 Weltmeister im eigenen Land durch das 2:1 im Finale gegen die Niederlande.
Nach seiner Karriere war er beim FC Schalke 04 als Manager, Interimstrainer und bis zum 6. Dezember 1994 der letzte Präsident von S04 ehe das Präsidentenamt durch einen vom Aufsichtsrat bestellten Vorstand ersetzt wurde.