2021 wechselte er zu Real Madrid und gewann auch dort auf Anhieb nicht nur die Spanische Meisterschaft, sondern auch die Champions League (1:0 gegen den FC Liverpool).
Deutschland, Vizeweltmeister von 1982 und 1986, kam als Gruppensieger und war leichter Favorit im Duell gegen den amtierenden Europameister, denn die Niederländer qualifizierten sich nach 3 enttäuschenden Unentschieden gegen England, Irland und Ägypten nur als Gruppendritter für die KO-Phase.
Frank Rijkaard prägte dieses Spiel auf unrühmliche Art indem er Rudi Völler anspuckte. Obwohl völlig unschuldig, erhielt neben Rijkaard aber auch Rudi Völler die Rote Karte.
Sein Sturmpartner Jürgen Klinsmann lieferte daraufhin sein bestes Spiel dieser WM und traf nach 51 Minuten zum 1:0. Andy Brehme erhöhte 5 Minuten vor Schluß auf 2:0, aber mit einem Foulelfmeter kamen die Niederländer 1 Minute vor Schluß nochmal ran, aber es nützte nichts mehr.
Nach dem 2:1 gegen die Niederlande gewann die deutsche Elf auch die weiteren Spiele gegen die CSFR, England und Argentinien und wurde in Rom Weltmeister.
Mit Barca wurde er 10 Mal Spanischer Meister und 7 Mal Spanischer Pokalsieger. Zudem gewann er 4 Mal die Champions League: 2006 (2:1 gegen den FC Arsenal), 2009 (2:0 gegen Manchester United), 2011 (3:1 erneut gegen Manchester United) sowie 2015 (3:1 gegen Juventus Turin). 2009, 2011 und 2015 wurde er anschließend auch jeweils Klub-Weltmeister.
Mit der argentinischen Nationalelf stand er 2 Mal in einem WM-Finake. 2014 verlor er mit Argentinien im Finale gegen Deutschland mit 0:1 nach Verlängerung. 2022 gewann er dann aber den WM-Pokal durch einen Sieg im Elfmeterschießen (3:3 nach Verlängerung) gegen Titelverteidiger Frankreich.
Zu Beginn seiner Karriere wurde er bereits mit der U-20 im Jahr 2005 Weltmeister (2:1 gegen Nigeria, beide Tore durch Messi) und 2008 gewann er die olympische Goldmedaille. Außerdem führte er Argentinien 2021 zum Gewinn der Copa America (1:0 gegen Gastgeber Brasilien im Finale), dem ersten Gewinn seit 28 Jahren.
Seine persönlichen Rekorde und Auszeichnung sind entsprechend umfangreich. Unter anderem wurde er 8 Mal Torschützenkönig in Spanien, 6 Mal bester Torschütze in Europa und 6 Mal bester Torschütze der Champions League. Ebenfalls 6 Mal wurde er von der FIFA zum besten Fußballer des Jahres gekürt.
Auch die Schiedsrichtereinteilung für das Spiel seitens der FIFA trug nicht zu einer besseren Stimmung bei. Als Hauptunparteiischer der Partie sollte der Ungar István Zsolt die Partie leiten. Da die Deutschen ganz Fußball-Ungarn durch den Finalsieg in Bern in eine tiefe Krise gestürzt hatten und zudem die Nationalmannschaft bei der WM in Schweden ohne die wegen Republikflucht im Exil lebenden und deshalb nicht mehr berücksichtigten Stars Ferenc Puskás, Sándor Kocsis und Zoltán Czibor bereits in der Vorrunde ausgeschieden war, sah der DFB im Einsatz des nach eigener Ansicht linientreuen Kommunisten zusätzliche Brisanz.
Nachdem die Schweden das Spiel stark begannen, erzielte Hans Schäfer in der 23. Minute das 1:0 für Deutschland. In den folgenden Minuten wurde der deutschen Elf zunächst ein klarer Foulelfmeter verweigert, und wenig später ein klares Handspiel von Liedholm nicht geahndet wodurch Schweden zum Ausgleich kam.
In der 58. Minute kam es zu einem Gerangel zwischen Juskowiak und Hamrin. Zunächst trat der Schwede Juskowiak der sich anschließend mit einem Tritt revanchierte. Dennoch wurde nur der Deutsche vom Platz gestellt während Hamrin ungestraft blieb.
15 Minuten später wurde Fritz Walter so schwer gefoult das er sich kaum noch bewegen konnte. Da bislang noch keine Auswechslungen erlaubt waren, spielten die Deutschen die letzten 15 Minuten faktisch nur noch zu neunt gegen 11 Schweden. Durch 2 Treffer in den Schlußminuten zogen die Schweden mit 3:1 erstmals in ein Finale einer Weltmeisterschaft ein welches sie dann allerdings mit 2:5 gegen Brasilien verloren.