Sowohl 1920 als auch 1921 konnte er mit SG Pro Vercelli die italienische Meisterschaft gewinnen. 1924 wechselte er zu Juventus Turin als erster Spieler Italiens für den jemals eine Ablösesumme gezahlt wurde. Bei Juventus wurde er außerdem zum ersten Profifußballer Italiens mit einem vom Verein gezahlten Gehalt. Das zahlte sich auch für Juve aus, denn nach dem Meistertitel 1926 gewannen sie zusätzlich von 1931 bis 1935 5 Meistertitel in Folge.
In der Nationalmannschaft debüttierte er bereits mit 18 Jahren. Seinen größten Erfolg feierte er 1934 als er im eigenen Land Weltmeister wurde.
Er beendete seine Spielerkarriere 1936 und trainierte u.a. Juventus Turin mit denen er 1938 den italienischen Pokal gewinnen konnte.
Virginio „Viri“ Rosetta verstarb am 31. März 1975 in Turin.