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Walter Junghans wechselte 1977 zum FC Bayern München, wurde 1979 Stammtorwart und gewann in der Saison auch seine erste deutsche Meisterschaft. Den Meistertitel konnten sie im darauf folgenden Jahr verteidigen und im nächsten Jahr gewannen sie den DFB-Pokal.

1982 wechselte er zum FC Schalke 04 und 1987 zur Hertha BSC in die Oberliga. Dort stieg er 1988 zunächst in die 2. Bundesliga auf und 1990 weiter in die 1. Bundesliga.

1980 wurde er Europameister als zweiter Torwart hinter Toni Schumacher.

Der vor 98 Jahren in Gelsenkirchen geborene Stürmer war von 1943 bis 1963 für den FC Schalke 04 im Einsatz, unterbrochen von 2 Jahren (1948 - 1950) beim STV Horst-Emscher.

Er war der spielentscheidende Mann bei der letzten Schalker Meisterschaft im 20. Jahrhundert. Nach dem Gewinn der Westdeutschen Meisterschaft und 3 Siegen in der Zwischenrunde standen die Schalker 1958 im Finale dem Hamburger SV gegenüber. Bereits nach 4 Minuten erzielte Berni Klodt das 1:0 dem er nach 30 Minuten das 2:0 folgen liess. Dabei blieb es bis 10 Minuten vor Schluß als Berni Klodt dann für Manfred Kreuz das 3:0 auflegte.

Für die Nationalmannschaft lief er bereits 1950 beim ersten Nachkriegsländerspiel auf als man in Stuttgart vor 115.000 Zuschauern die Schweiz mit 1:0 besiegen konnte. Ebenso kam er 1954 bei der WM in der Schweiz zum Zuge, erzielte gegen die Türkei in der Vorrunde einen Treffer und wurde anschließend Weltmeister durch das 3:2 im Finale gegen Ungarn.

Auch bei der WM 1958 in Schweden wurde er eingesetzt als Deutschland Vierter wurde.

Er verstarb im Mai 1996 in Garmisch-Patenkirchen.