Er debütierte für den OGC Nizza im März 2006 und wurde bereits in der folgenden Saison dort Stammtorhüter. 2008 wechselte er zu Olympique Lyon.
Mit Lyon gewann er 2012 den französischen Pokal ehe er in der gleichen Saison nach England zu Tottenham Hotspur wechselte.
2010 wurde er zum Stammtorhüter der französischen Nationalmannschaft und ab 2012 dann auch ihr Kapitän. Er wurde Vize-Europameister bei der EM 2016 im eigenen Land (0:1 nach Verlängerung gegen Portugal). 2017 löste er mit seinem 88. Länderspiel Fabian Barthez als Rekordtorhüter ab. Sein 100. Länderspiel machte er bei der WM 2018 in Russland an deren Ende für ihn dann der Weltmeistertitel stand (4:2 im Finale gegen Kroatien).
Er absolvierte von 1986 bis 1990 23 Spiele für die Fußballnationalmannschaft der DDR. Nach dem Ende der DDR wechselte er 1991 zum 1. FC Köln in die 1. Bundesliga. In 139 Bundesligaspielen erzielte er 10 Tore.
1986 wechselte er dann zu Bayer 04 Leverkusen und stand 1988 auch mit den Leverkusenern in einem europäischen Pokalfinale. Des Hinspiel des UEFA-Pokal-Finales hatten sie bei Espanol Barcelona zwar mit 0:3 verloren, konnte das Ergebnis im Rückspiel allerdings ausgleichen und nach gewonnenem Elfmeterschießen (3:2) konnte Wolfgang Rolff als Kapitän den UEFA-Pokal in Empfang nehmen.
Später war er unter anderem noch für Bayer 04, den Karlsruher SC und den 1.FC Köln aktiv ehe er 1996 bei Fortuna Köln seine Laufbahn beendete.
Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt er zwischen 1983 und 1989 insgesamt 37 Länderspiele. Er wurde mit ihr 1986 in Mexiko Vize-Weltmeister (2:3 gegen Argentinien) und stand 1988 im EM-Halbfinale im eigenen Land (1:2 gegen die Niederlande).
Nach seiner Spielerkarriere war er als Co-Trainer aktiv und gewann mit Werder Bremen 2009 die deutsche Meisterschaft.