Im Folgejahr gewann er dann aber mit den Mönchengladbachern den UEFA-Pokal. Im Finale gegen Roter Stern Belgrad reichte nach dem 1:1 im Hinspiel ein knapper 1:0-Heimsieg im Rückspiel für den Titel. Im Jahr darauf erreichten sie erneut das Finale des UEFA-Pokals, verloren dort aber aufrund der Auswärtstorregel gegen Eintracht Frankfurt (3:2 und 0:1).
Bekannt wurde er auch durch das Foul von Norbert Siegmann 1981 als dieser ihm mit den Stollen eine 25cm lange tiefe Risswunde am Oberschenkel zufügte.
Seine aktive Spielerkarriere beendete er dann nach 5 Jahren beim MSV Duisburg im Sommer 1992. In dieser Zeit bei den Zebras schloss er bereits die Ausbildung zum Fußballlehrer mit Bestnote ab.
Als Trainer war er von 1989 bis 2017 für diverse Clubs aktiv, z.B. 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach, 1860 München und FC St. Pauli.
Auch neben dem Platz war Ewald Lienen sehr aktiv. So gründete er 1983 die Mönchengladbacher Gruppe der Initiative "Sportler gegen Atomraketen - Sportler für den Frieden" sowie 1987 die Vereinigung der Vertragsspieler (VdV).
Seine erfolgreichste Zeit hatte er dann von 1971 bis 1978 beim Hamburger SV. 1976 wurde er mit dem HSV DFB-Pokalsieger (2:0 im Finale gegen den 1.FC Kaiserslautern) sowie Vize-Meister. In der darauf folgenden Saison stand er 1977 im Finale des Europapokals der Pokalsieger. Gegen den RSC Anderlecht erzielte er das 1:0 per Elfmeter in der 82. Minute und bereite in der Schlußminute das 2:0 von Felix Magath vor.
1978 wechselte er dann zum VfB Stuttgart und 2 Jahre später wieder zurück zum 1.FC Nürnberg wo er seine Profi-Karriere begann und im Juni 1981 dann auch beendete.
Für die deutsche Nationalelf war er 12 Mal aktiv. Sein erstes Länderspiel bestritt er am 6. März 1968 gegen Belgien wo er die ersten beiden Tore zum 3:1-Sieg beisteuerte.
Georg Volkert verstarb am 16. August 2020 in Erlangen.