Fußball live im Fernsehen am 29.5.2021

Überraschungsfinale im Berliner Fußball-Verband: BFC Dynamo bezwang im Halbfinale Drittliga-Aufsteiger Viktoria 89 und der Berliner AK 07 gewann gar 4:0 beim Titelverteidiger VSG Altglienicke.

Der WDR ist live vor Ort beim Pokalfinale des Fußball-Verbands Mittelrhein.

Im Pokalfinale des Fussball-Verbands Niederrhein stehen sich Wuppertal und Straelen gegenüber.

Lotte und Münster stehen sich im Pokalfinale des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen gegenüber.

Im Finale des Württembergischen Fußballverbandes stehen sich Balingen und Ulm gegenüber.

Im Pokalfinale des Badischen Fußball-Verbands stehen sich Waldhof Mannheim und Astoria Walldorf gegenüber.

Im Pokalfinale des Fußballverband Rheinland stehen sich Rot-Weiß Koblenz und der VfB Linz gegenüber.

Elversberg und Saarbrücken bestreiten das Pokalfinale des Saarländischen Fußballverbandes.

Nur im Livestream zeigt der Hessische Rundfunk das Pokalfinale des Hessischen Fußball-Verband.

Der MDR startet seine Übertragung am Pokaltag der Amateure mit dem Finale des Sächsischen Fußball-Verbandes zwischen Lok Leipzig und Chemnitz.

Im Finale des Fußball-Landesverbandes Brandenburg stehen sich Union Fürstenwalde und Babelsberg 03 gegenüber.

Die letzte Partie zwischen Brentford FC und Swansea City fand in der aktuellen Rückrunde am 27. Januar 2021 statt. Die Begegnung endete unentschieden 1:1. (...)

Im Pokalfinale des Fußball-Verbandes Sachsen-Anhalt treffen Halle und Magdeburg aufeinander.

20 Jahre nach dem Finale gegen Schalke (...)

Nach dem 1:0-Auswärtssieg im Hinspiel würde den Kielern heute schon ein Unentschieden genügen um erster Bundesligist Schleswig-Holsteins zu sein.

Sowohl DAZN als auch Sky sind live dabei. (...)

Vor dem letzten Spieltag vor 22 Jahren standen Borussia Mönchengladbach und der VfL Bochum bereits als Absteiger fest. Für die Gladbacher war es der erste Abstieg überhaupt nach 34-jähriger Bundesligazugehörigkeit.

Zwischen dem 1. FC Nürnberg, dem VfB Stuttgart, dem SC Freiburg, Hansa Rostock und Eintracht Frankfurt musste der dritte Absteiger ermittelt werden. Da mit Nürnberg und Freiburg zwei dieser Mannschaften gegeneinander spielten, bestand für alle noch die Möglichkeit, aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu sichern.

Nürnberg hatte hierbei die besten Karten. Mit 37 Punkten lagen sie vor Stuttgart, Freiburg (je 36), Rostock (35) und Frankfurt (34). Nürnberg und Stuttgart hätte also ein Unentschieden, Freiburg und Rostock ein Sieg in beliebiger Höhe gereicht, während Frankfurt für den sicheren Klassenerhalt einen hohen Sieg benötigte.

Lange blieben die Frankfurter auf dem Aufstiegsrang. Erst durch ihr 2:1 in der 70. und Bochums Tore gegen Rostock in der 71. und 74. Minute überholte die Eintracht erstmals Hansa Rostock. Rostock glich aus (77.), lag aber immer noch einen Punkt hinter Frankfurt und Nürnberg (0:2 gegen Freiburg). In der 83. Minute ging Rostock dann in Führung und erstmals lagen die Nürnberger 7 Minuten vor Saisonende auf dem Abstiegsrang.

In der 85. Minute gelang den Nürnberger der 1:2-Anschlußtreffer gegen Freiburg. Dadurch hatten sie die bessere Tordifferenz (-10) gegenüber den punktgleichen Hessen (-11) und zogen nun wieder an Eintracht Frankfurt vorbei.

In der 89. Minute wendete sich das Blatt dann erneut. Jan Åge Fjørtoft traf für die Frankfurter zum 5:1 gegen Kaiserslautern. Bei gleicher Tordifferenz (-10) hatten die Frankfurter 4 Tore mehr erzielt und schoben nun wieder den 1.FC Nürnberg auf den Abstiegsrang. Fast zeitgleich mit dem 5:1 hatte auch die Nürnberger eine Riesenchance zum Ausgleich und damit dem sicheren Klassenerhalt. Der Schuss ging allerdings an den Pfosten, und den Nachschuss aus kurzer Entfernung konnte der Freiburger Keeper Richard Golz parieren.

Aufgrund der vergebenen Torchance blieb es bei der Nürnberger Niederlage, und der Club, der vor dem letzten Spieltag – mit drei Punkten und fünf Toren Vorsprung auf einen Abstiegsplatz auf Platz zwölf stehend – beste Chancen auf den Klassenerhalt zu haben schien, musste absteigen. Besonders tragisch für die Franken war dabei, dass viele Club-Fans zum Zeitpunkt des Abpfiffs im Stadion in Nürnberg noch gar nicht bemerkt hatten, dass ihre Mannschaft abgestiegen war.

Vor 36 Jahren wurde das Finale des Europapokals der Landesmeister zwischen Juventus Turin und dem FC Liverpool zu einer Katastrophe. Anhänger des FC Liverpools stürmten vor Spielbeginn einen neutralen Sektor im Stadion und lösten daraufhin Panik aus. Als die Zuschauer immer weiter nach vorne drängten, stürzte am Ende eine Wand ein und 39 Menschen wurden getötet.

Das Spiel wurde mit knapp anderthalb Stunden Verspätung trotzdem angepfiffen um weitere Ausschreitungen zu vermeiden. Juventus gewann 1:0, aber das war nur noch eine Nebensache.

Englische Vereine wurden daraufhin für 5 Jahre von allen europäischen Wettbewerbe ausgeschlossen, Liverpool zusätzlich ein weiteres Jahr. Auch bauliche Veränderungen gab es in den folgenden Jahren in mehreren Stadien sowie Änderungen bei der Ticketvergabe.