Fußball live im Fernsehen am 31.12.2021

Die letzte Begegnung gab es in der Hinrunde der letzten Saison am 16. Juli 2020 und nun stehen sich Valencia FC und Espanyol Barcelona erneut gegenüber. Valencia FC gewann zuhause mit 1:0. (...)

Sir Alexander Chapman „Alex“ Ferguson wurde vor 80 Jahren in Glasow geboren. Als Spieler verbrachte er seine gesamte Karriere in Schottland. Sein Durchbruch gelang dem Stürmer bei FC St. Johnstone dank eines Hattricks gegen die Glasgow Rangers.

Er wechselte 1964 zu Dunfermline Athletic mit denen er 1965 erst im Pokalfinale an Celtic Glasgow scheiterte. Im Folgejahr wurde er mit 31 Treffern Torschützenkönig Schottlands woraufhin in 1967 die Glasgow Rangers verpflichteten. Mit den Rangers wurde er zwei Mal Vize-Meister und verlor 1969 erneut im Pokalfinale gegen Celtic (0:4).

Seine Trainerkarriere begann Ferguson 1974 bereits mit 32 Jahren in Schottland beim FC East Stirlingshire und wechselte noch im gleichen Jahr zum FC St. Mirren, bevor er 1978 den FC Aberdeen übernahm. 1980 führte er Aberdeen zur schottischen Meisterschaft nachdem in den letzten 15 Jahren immer ein Team aus Glasgow (Rangers oder Celtic) gewann. Auch 1984 und 1985 wurde er schottischer Meister und schob Aberdeen mit nun 4 Meistertiteln auf Rang 3 hinter den Dauersiegern Celtic und Rangers. Der Meistertitel 1985 ist zudem bis heute der letzte der nicht an Celtic oder die Rangers ging.

Zusätzlich gewann er in den 8 Jahren in Aberdeen 3 Mal in Folge den schottischen Pokal (1982 - 1984). Den größten internationalen Erfolg des Vereins feierte er in der Saison 1982/83 im Europapokal der Pokalsieger. Nach Siegen unter anderem gegen Bayern München (0:0 und 3:2) stand das Team erstmals in einem europäischen Finale. Gegner in Göteborg war dort Real Madrid. Nach 90 Minuten stand es 1:1, und in der Verlängerung erzielte Hewitt den Siegtreffer für die Schotten. Nach den Rangers und Celtic war Aberdeen damit der dritte schottische Verein der einen Europapokal gewinnen konnte.

Ab 1984 war er parallel Co-Trainer der schottischen Nationalmannschaft und wurde 1 Jahr später zum Cheftrainer da der bisherige Trainer Jock Stein verstarb. Er führte die schottische Elf zur WM 1986 in Mexiko, scheiterte dort jedoch bereits in der Vorrunde unter anderem an Deutschland (1:2).

1986 wechselte er dann zu Manchester United wo er bis 2013 blieb und zum erfolgreichsten Vereinstrainer wurde. Mit United wurde er 13 Mal Englischer Meister und gewann 5 Mal den FA-Cup sowie 4 Mal den Ligapokal.

Sein erfolgreichstes Jahr hatte er dort 1999 als er Manchester zum Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League führte. Unvergessen bleibt das Finale der Champions League im Camp Nou in Barcelona als man nach 90 Minute gegen Bayern München mit 0:1 hinten lag, aber durch 2 Treffer in der Nachspielzeit das Spiel noch in der regulären Spielzeit drehen konnte.

2008 gewann er mit United erneut die Champions League. Nach 120 Minuten stand es im Finale gegen den FC Chelsea immer noch unentschieden (1:1), und Manchester setzte sich dann im Elfmeterschießen mit 6:5 durch. Sowohl 1999 als auch 2008 gewann er anschließend auch die Klub-WM. Er führte Manchester danach noch 2 weitere Mal bis ins Finale der Champions League, verlor aber sowohl 2009 (0:2 gegen den FC Barcelona) als auch 2011 (1:3 erneut gegen Barcelona).

Im Mai 2013 kündigte er dann eine Woche vor Saisonende seinen Rücktritt zum Ende der Saison an. Das 5:5 im letzten Spiel gegen West Bromwich Albion war sein 1500. Spiel als Trainer von Manchester United. 2 Jahre später erklärte Ferguson in einem Zeitungsinterview, dass ihn der Tod seiner Schwägerin zu dem Entschluss gebracht hatte, seine Laufbahn als Trainer zu beenden. Er habe erkannt, dass er dies seiner Frau, mit der er seit 1966 verheiratet ist, schuldig gewesen sei und dass er anderenfalls weiterhin als Trainer tätig geblieben wäre