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Bundesliga Frauen - Wissenswertes
Die Einführung einer Frauen-Bundesliga wurde durch den DFB 1989 beschlossen und 1990 zunächst zweigleisig eingeführt. In den Halbfinalspielen des ersten Jahres setzte sich die Meister aus Nord (TSV Siegen) und Süd (FSV Frankfurt) durch und bestritten am 16. Juni 1991 das erste Finale um die deutsche Meisterschaft. Trotz frühem Rückstand gewann der TSV Siegen mit 4:2 wobei auch die späteren Bundestrainierinnen Silvia Neid und Martina Voss je einen Treffer zum Erfolg beisteuerten.
1997 wurde die Aufteilung in Nord- und Süd-Staffel aufgehoben und die Meisterschaft eingleisig ausgespielt. Der FSV Frankfurt wurde in der Premierensaison zum dritten und letzten Mal Deutscher Meister.
Nach dem TSV Siegen und dem FSV Frankfurt in den 1990er-Jahren übernahmen in der ersten Dekade des neuen Jahrtausends der 1.FFC Frankfurt sowie Turbine Potsdam die Vorherrschaft und machten die Meisterschaft zwischen 2001 und 2012 unter sich aus und wurden in dieser Zeit jeweils 6 Mal Deutscher Meister.
Seit 2013 gibt es erneut 2 Teams welche die Meisterschaft unter sich ausmachen: Die Wolfsburgerinnen vom VfL sowie die Bayerinnen aus München.
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